Kandis – die “süße” Geschichte der Zuckerkristalle

16.04.2021 10:54

Geschichte

Kandis oder Kandiszucker sind Kristalle, die aus Zuckerlösungen in mehreren Tage lansam auskristallisiert werden.  Seine Herstellung war bereits im 9. Jahrhundert in der arabischen Welt bekannt.  Schnell verbreitet sich der Kandis als Heilmittel um das Jahr 1000 und schmackhafter Zucker in Europa.

Heutzutage ist Kandis von großer Bedeutung in der ostfriesischen Teekultur  und wird auch weltweit gern zum zum Süßen von Tee und anderen Heiß-/oder Kaltgetränken verwendet.

Produktion

Safran Kandiszucker Sticks von Safranexperte sind ein besonderes und eigenentwickeltes Produkt aus dem Orient. Aus Safran, Zucker und Wasser wird eine traditionelle Zuckerlösung gekocht und der Kandis wird auf Holzstäben über mehrere Tage auskristalisiert.

Dabei wird eine aufgelöster Safran einer hochkonzentrierten Safran-Zuckerlösung hinzugefügt und in großen Kristallisierungbehälter aufgekocht, bi seine eine bestimmte Temperatur erreicht ist. Das ist wichtig damit spatter der Kristalisierungseffekt funktionieren kann. Die heiße Safran-Zuckerlösung wird danach gefiltert und in vorgesehene Kristalliesierungwannen gefüllt. Holzstäbe werden an einer Platte fixiert und in die Kristalliesierungwannen eingetaucht.

Dabei umfließt die Safran-Zuckerlösung die einzelnen Holzstäbe und die enstandenen Zuckerkristalle und durch das langsame Abkühlen der Safran-Zuckerlösung entsteht der Kristalisierungseffekt. Das ist ein aufwändiges Verfahren aus reiner Handarbeit und braucht für seine Entwicklung Zeit. Safran Kandiszucker wächst in ca. 6 Tagen auf etwa 8-10 Millimeter an. Die Safran Kandis Sticks werden danach der Kristallisierungwanne danach herausgeholt und abgetropft. Anschließend werden diese noch mit ganzen Safranfäden dekoriert und vorsichtig verpackt.

Verwendung

Safran Kandiszucker Sticks sind beliebt beim Servieren von aromatischen schwarzen Tee. Bei der Zugabe der Safran Kandiszucker Sticks in den heißen Tee entfaltet sich ein zartes Knistern aus den zerspringenden Kandiskristallen.

In vielen Kulturen wird der Tee von Teegenießern auch gern mal „dreistöckig“ getrunken: Als erstes schmeckt man die Milde der Sahne, danach die Herbheit des Tees und anschließend die Süße des Kandiszuckers.

Die Kandiszucker Sticks aus Persien erhalten bei der Herstellung eine schöne goldene Farbe aufgrund des hochwertigen Safranfäden und harmonieren mit vielen Teesorten oder Kaffeevariationen.

Durch das typische Aroma und Geschmack des Safrans, wird jeder Kandiszucker Stick zu einem orientalischem Geschmackserlebnis in Ihrem Heißgetränk.

Aber auch Kaltgetränke lassen sich sehr gut mit Safran Kandis Stick kombinieren. Dazu kann man den Kandis in einer kalten Flüssigkeit wie Wasser oder Sprudel auflösen. Die Zugabe von Ingwer, Gurken und Zitronen harmonieren mit dem Safran Aroma und Geschmack.

Probieren Sie es aus!


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