Safran Preis: wie entsteht der unterschiedliche Preis des Safrans?

30.05.2014 20:39

Safran Preis

Die Preise für Safran entwickeln sich mehr oder weniger wie die Preise des Goldes auf dem Markt.
Zusätzlich kommt beim Safran hinzu, dass von der Ernte auf dem Feld bis zum Endverbraucher alles per Hand verarbeitet wird.
Eine große Rolle spielt auch der Gesamte Ertrag aus den jeweiligen Anbaugebieten.
Das heißt je größer der Ertrag desto niedriger der Preis und je niedriger der Ertrag desto höher der Preis.
Bei schlechten Wetterverhältnissen, wie Beispielsweise im Jahr 2005,
sind die Inlandspreise aufgrund von Temperaturen von bis zu -30 Grad Celsius auf 6000 Euro pro Kilogramm gestiegen.
Gibt es zum Beispiel eine erhöhte Nachfrage aufgrund einer Bestellung von mehrere Safran Tonnen für Spanien oder China,
so ist ein erhöhter Safranpreis von bis zu 500 Euro pro Kilo für diesen Zeitraum festzustellen.
Die Safranpreise in Deutschland:

Großhändler:

Da dieser Händler seinen Safran in großen Mengen importiert und seine Umschlagshäufigkeit hoch ist,
bekommt man stets frischen Safran zu fairen Preisen.

Einzelhandel:

Hier bekommt man in der Regel ebenfalls eine gute Qualität.
Es ist auch Nachvollziehbar woher der Safran stammt und es handelt sich nicht um von Touristen mitgebrachte Ware.
Trotz alledem ist der Preis für den Safran akzeptabel.
Supermarkt:
Meist mittlere bis gute Qualität zum stolzen Preis von 20,- € pro Gramm.

Reformhäuser:
Sehr gute Qualität aus dem Iran für starke 30,- € pro Gramm.

Wochenmärkte:
Hier ist oft Vorsicht geboten, sowohl vor Fälschungen als auch vor starken Qualitätsunterschieden.
Preise meist zwischen 10,- € und 30,- € pro Gramm.

Internet:
Meist hohe oder höchste Qualität und durch das aktuelle Widerrufs recht relativ Fälschungssicher.
Die Preise für sehr hohe Qualität mit ISO-Norm Test liegen bei uns beispielsweise bei weniger als 4,- € pro Gramm.
Trotzdem ist jedem selbst überlassen woher er seinen Safran kauft.

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